Anfang November 2024 war es wieder soweit: Das Treffen von Vertretern und Vertreterinnen der europäischen Hotel- und Tourismusschulen (AEHT) fand dieses Mal in Riga statt. Wie immer inkludierte dieses Treffen einen ganz besonderen Wettkampf mit mehreren Disziplinen.
AEHT als Talente-Förderung
Beim AEHT gibt es jedes Jahr für unsere Talente aus dem Tourismuszweig die Chance im Wettbewerb gegen Tourismusschüler und -schülerinnen aus anderen europäischen Ländern anzutreten. Die Bergheidengasse ist schon seit Jahren als einzige Wiener Tourismusschule dabei. Erfreuliche Bilanz: Wir hatten schon einige Medaillen-Gewinner bzw. -Gewinnerinnen beim AEHT.
2024 Zwei Wettkämpfer und eine Wettkämpferin in Riga
Heuer waren Paul Harms (5HHC), Marie-Theres Mikulka (5HHD) und Jonny Zhang (4HHD) die Vertreter bzw. Vertreterin der Bergheidengasse. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen werden durch Losentscheidung einem Tourismusschüler bzw. einer Tourismusschülerin eines anderen europäischen Landes zugewiesen. Dieses gemischte Team muss sich in der Wettbewerbssprache Englisch verständigen und nach einer kurzen Trainingsphase eine schriftliche und eine praktische Aufgabe gemeinsam meistern.
Die Herausforderung ist groß, denn immerhin kennt man den Wettbewerbspartner, die Wettbewerbspartnerin vorher nicht, man muss also sehr gut und auch effizient kommunizieren können. Außerdem ist die Ausbildung bei aller Qualität von Land zu Land unterschiedlich. Diese Unterschiede bei Kompetenzen und Theoriewissen müssen ausgeglichen werden.
Unser Team 2024 trat in folgenden Wettbewerbs-Disziplinen an:
Paul: Barista
Marie-Theres: Patisserie
Jonny: Wine Service
Jonny konnte souverän die Goldmedaille gewinnen. Aber auch für die anderen beiden war die Teilnahme am Wettbewerb in Riga ein Gewinn:
„Die europäische Tourismusmeisterschaft ( AEHT) 2024 in Riga war für mich, die Möglichkeit meine Fähigkeiten auf europäischer Ebene unter Beweis zu stellen und Freundschaften über Ländergrenzen hinaus zu schließen.“ Paul Harms
„Die Europäische Tourismusmeisterschaft (AEHT) 2024 in Riga war für mich die einmalige Gelegenheit, mein Wissen in der Kategorie Patisserie anzuwenden und viel über meine eigenen Fähigkeiten zu lernen. Ich konnte Freundschaften mit anderen jungen Talenten knüpfen und meinen Wunsch festigen, in dieser Branche zu bleiben.“ Marie-Theres Mikulka
„Die europäische Tourismus-Competition (AEHT) 2024 in Riga war für mich eine außergewöhnliche Erfahrung. Der Austausch mit Menschen aus ganz Europa hat mir wertvolle Perspektiven eröffnet und Erinnerungen geschaffen, die für immer bleiben. Diese Erfahrungen haben mein Interesse an Wein gesteigert und mich noch wissbegieriger gemacht als zuvor.“ Jonny Zhang
„Der AEHT-Kongress und Wettbewerb stellt für mich als Schulleiterin die Möglichkeit dar, unsere Talente bei ihren Wettbewerben zu beobachten, anzufeuern und ich bin jedes Mal aufs Neue beeindruckt vom hohem Leistungsniveau. Der europäische Vergleich und das Vernetzen mit Schulleitungen aus ganz Europa stellen eine einmalige Gelegenheit dar.“ Direktorin Anita Petschning
Frühere Wettbewerbsgewinner und -gewinnerinnen
2013 am Kreuzfahrtschiff (Mittelmeer)
Simon Schedl – GOLD Restaurant Service
Niklas Zierl – GOLD Wine Service
2014 Belgrad (Serbien)
Sarah Steiner – SILBER Cocktail
Timo Muliar – BRONZE Wine Service
2015 Cervia (Italien)
Jennifer Matouchek – BRONZE Wine Service
2016 London (GB)
Markus Wakolbinger – SILBER Decathlon
Sebastian Krawanja – BRONZE Culinary Arts
2017 Ostende (Belgien)
Daniel Guirola-Paganini – BRONZE Culinary Arts
2018 Leuwarden (Niederlande)
Roman Kramreither – GOLD Decathlon
Stefanie Wallner – SILBER Restaurant Service
2019 Split (Kroatien)
Katharina Becker – GOLD Wine Service
Clemens Groß – GOLD Decathlon
2020-2022 wegen Pandemie keine Teilnahme
2023 Vilnius (Litauen)
Julia Wagner – SILBER Wine Service
2024 Riga (Lettland)
Jonny Zhang – GOLD Wine Service
AEHT – die Organisation
AEHT steht für „Association des Ecoles d’Hôtellerie et de Tourisme“, also für „die Vereinigung der europäischen Hotel- und Tourismusschulen“. Die Organisation hat beratenden Status beim Europarat und möchte mit ihren Aktivitäten die Tourismusausbildung in Europa fördern. Wichtig ist der Austausch zwischen den Schulen, den Lehrern und Lehrerinnen, sowie den Schulleitern und Schulleiterinnen.
Norbert Kettner, CEO der Tourismusorganisation WienTourismus, war am 2. Oktober 2024 zu Gast in der Bergheidengasse. Rund 180 Tourismusschüler und -schülerinnen der höheren Jahrgänge folgten gespannt seinen Ausführungen.
Nach einem interessanten Vortrag über die DMO „WienTourismus“ und die aktuelle Situation des Wiener Tourismus stellte sich Norbert Kettner den Fragen einer kleinen Runde von Schülern und Schülerinnen aus den Maturaklassen 5HTA, 5HHC und 5HHD.
Visitor Economy als Strategie gegen Overtourism
Mit der Strategie Visitor Economy versucht man in Wien, den Tourismus so zu gestalten, dass alle Stakeholder davon profitieren können. Einer Überlastung der Einheimischen will man durch verschiedene Maßnahmen, wie z.B. Besucherlenkung, entgegenwirken. Mehr Wertschöpfung soll vielen in der Destination und nicht nur einigen großen Tourismuskonzernen zugute kommen.
Marketing mit Swifties und Venus von Willendorf
Wie kann man den Ausfall eines Mega-Events klug für das Destinationsmarketing nützen? Am Beispiel des abgesagten Taylor Swift-Konzertes zeigte Norbert Kettner, wie man auch eine Krise kreativ für das Marketing einer Stadt nutzen kann.
WienTourismus machte immer wieder mit provokant-witzigen Kampagnen auf die Stadt aufmerksam. Eine Zensur der Venus von Willendorf auf Facebook, weil sie dort als Pornografie eingestuft wurde, war Ausgangspunkt für eine international beachtete, freche Kampagne mit weiteren Kunstwerken auf der einschlägigen Plattform OnlyFans. Die PR-Aktion war auch ein Seitenhieb auf die seltsamen Zensurkriterien der Social Media-Algorithmen. Nicht das erste Mal setzte sich WienTourismus im Marketing kritisch mit den Auswirkungen von Social Media auseinander.
Mit diesen und vielen weiteren Beispielen zeigte Norbert Kettner, wie flexibel und kreativ Destinationsmarketing sein kann. Es war ihm aber auch wichtig, aufzuzeigen, dass eine DMO mit der Visitor Economy-Strategie die Verantwortung für eine nachhaltige Tourismusentwicklung in der Destination übernehmen muss.
Tourismus kulinarisch & nachhaltig: Südsteiermark, Friuli Venezia Giulia und Primorska
Von 13.-17. Mai 2024 waren 45 neugierige und gut aufgelegte „MMIT-ler und MMIT-lerinnen“ unterwegs, um drei Regionen zu erkunden, die touristisch oft noch als Geheimtipp gelten. Diese spezielle Auslandsexkursion im Schwerpunkt Marketing-Management im Tourismus (Tourismuszweig der Bergheidengasse) fand mit einigen Abänderungen bereits das zweite Mal statt. 4HTA und 4HTB waren in Begleitung ihrer MMIT-Lehrerinnen Karin Lutnik, Astrid Frisch und Silvia Pointner.
Das Hotel Vile Park in Portorož direkt am Meer war für die gesamte Woche das sehr angenehme Quartier von dem aus das Exkursionsprogramm in Angriff genommen wurde. Die idyllischen Küstenstädte Piran und Izola waren ebenfalls Teil des Programms.
Der Schwerpunkt der Exkursion lag bei Unternehmen, die mit ihrer Ausrichtung auf Biobetrieb überzeugende zukunftsweisende Beispiele für Destinationsprodukte darstellen und gleichzeitig touristische Dienstleistungen erbringen. Sie bieten genau das an, was man für den Aufbau von nachhaltigen Tourismusprodukten in einer Region braucht.
Wein als Bioprodukt – Tement und Rodica
Im Programm: zwei Winzer, die in völlig unterschiedlichen Regionen auf Bio-Weinbau gesetzt haben.
Das Weingut Tement in der Südsteiermark (Zieregg, Ehrenhausen) ist international bekannt und erfolgreich. Die Weine der Sauvignon Blanc-Linie des Hauses zählen zu den prämierten Topweinen Österreichs. Tement bietet für Interessierte mit der „Winzarei“ zusätzlich edle Gästezimmer.
Das Weingut Rodicaim slowenischen Istrien (Truške, Marezige) liegt ebenso wie Tement in einer idyllischen Hügellandschaft und hat von Beginn an auf Bio-Weinbau gesetzt. Das edle Ambiente moderner Steinhaus-Architektur eignet sich ideal für Veranstaltungen von Seminaren bis Hochzeiten.
Olivenöl verkosten und Trüffelsuche live erleben
Die Familie Lisjak in Šalara bei Koper betreibt schon länger eine Olivenölmühle für die Bauern der Gegend. Inzwischen erzeugt man auch selbst Bio-Olivenöl (No Waste Olive Mill!) und Produkte aus Olivenöl (z.B. Kosmetik). Für Touristen bietet man unter anderem Oldtimer-Touren in die Olivenhaine an.
Sarah Kocjančič hat die „Trüffel-Jagd“ von ihrem Vater gelernt und erzählte, wie man Trüffelhunde trainiert und wie man mit ihnen die teuren Kostbarkeiten sucht. Nachdem sich Trüffelhund Lisa Streicheleinheiten von allen 45 Teilnehmern geholt hatte, wurde es ernst. Die zuvor versteckten Trüffeln wurden von ihr in Windeseile erschnuppert und ausgegraben.
Meersalz und Biofisch Fonda
In den Salinen von Piran (Sečovlje) wurde die uralte Technik der Salzgewinnung aus Meerwasser erklärt.
Bei Biofisch Fonda erfuhr man, wie Wolfsbarsche umweltschonend gezüchtet werden und dass es das erste Unternehmen ist, das seinen Fisch zu einem Markenprodukt entwickelt hat. Bei der Verkostung des Branzino wurde die gesamte Reisegruppe von der Qualität des Markenprodukts überzeugt.
Illy und Triest
Der Workshop „Farben des Kaffees“ beim Kaffee-Giganten Illy in Trieste diente zur Auffrischung von bereits Gelerntem. Außerdem bekam die Gruppe eine Einführung in das professionelle Kaffee-Verkosten.
Die Stadt Triest und ein Besuch im Feinkost-Mekka Eataly waren natürlich Teil des Programms. Bei der Trieste-Challenge konnten die zwölf Teams ihre Social Media-Kompetenz „rasch Content in ein originelles Video verpacken“ unter Beweis stellen
Ljubljana – Destinationsmarketing und Streetfood-Markt
Das Tourismusmarketing von Ljubljana setzt auf Nachhaltigkeit und punktet mit vielen originellen Marketingideen. Der Vortrag von Dejan Ristić, einem Mitarbeiter der Tourismusorganisation, war für die MMIT-Gruppe ein interessanter Einblick in die Arbeit einer erfolgreichen DMO.
Der freitägliche Streetfood Markt und die pittoreske Altstadt von Ljubljana waren ein guter Abschluss einer Exkursion, die viele sensorische Erlebnisse geboten hat.
Das Team 2024 kann zufrieden sein. Österreichs größte Schulcharity-Veranstaltung ging am 24. Februar 2024 zum 15. Mal erfolgreich über die Bühne. Der bewährte Mix: bekannte Künstler:innen, engagierte Schüler:innen, Kulinarik und die edle Kulisse des Hotel Savoyen Vienna!
Die Spenden (rund 33.000,- Euro) kommen über den langjährigen Kooperationspartner Entwicklungshilfeklub zum Großteil einem Dorfbauprojekt in Indien zugute. Die Einnahmen der Abendveranstaltung gehen im Gedenken an Willi Resetarits, der das Theaterhotel vor einigen Jahren mit seinem Auftritt unterstützte, an das Integrationshaus. Als neues Projekt wird heuer „0816“, eine inklusive Lernwerkstatt für Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Wien Penzing, unterstützt.
Kultur.Lunch – ein Vergnügen, u.a. mit Karl Markovics und Anna Mabo
Karl Markovics und die Neuen Wiener Concert Schrammeln sind ein eingespieltes Team. Sie boten eine unnachahmliche Wiener Melange aus Tänzen, Märschen, Schrammelmusik und urwienerischen Anekdoten u.a. von Alfred Polgar, Friedrich Torberg und Karl Kraus. Karl Markovics, seit vielen Jahren ein Unterstützer dieses Charity-Projektes, erheiterte das Publikum mit gewaltiger Erzählkunst und fließendem Rollenwechsel.
Anna Mabo (Gitarre, Gesang) und Clemens Sainitzer (Cello) bezauberten mit zarten Melodien und hintergründigen Texten, die zum Nachdenken anregen. „Moral, die gibt es nur ganz“ singt Anna Mabo passend zum Charity-Gedanken der Veranstaltung.
Die „Beilage“ zum Kulturprogramm war ein mehrgängiger Lunch, der von den talentierten Jungköchen der Bergheidengasse kreiert und zubereitet wurde. Da gab es dann auch originelle Gerichte, wie „Tartar von der Ochsenherzkarotte“ oder „Coq au Blaufränkisch“. Das Eventmanagement- und Serviceteam umsorgte die rund 500 Gäste mit professionellem Charme.
Stella Pink (5HRD) und Marie Wori (5HKC) führten professionell und sehr charmant durch das Programm. Sie zeigten wieder einmal, dass wir an der Bergheidengasse großartige Kommunikationstalente unter unseren Schüler:innen haben.
„A Tribute to Otto Tausig“ mit Erwin Steinhauer und klezmer reloaded extended
Der grandiose Erwin Steinhauer und klezmer reloaded extended, eine der besten Klezmer-Bands des Landes, spielten die unvergesslichen Schlager von Hermann Leopoldi und Ralph Benatzky. Die beiden Künstler waren aus dem unfreiwilligen Exil während des nationalsozialistischen Regimes nach dem Krieg wieder nach Wien zurück gekehrt. Ihre Lieder sind bis heute unvergessliche Schlager, z.B. „Schön ist so ein Ringelspiel“ (Leopoldi) oder „Es muss was Wunderbares sein“ aus der Operette „Im weißen Rössl“ (Benatzky). Mit Perfektion und Hingabe servierten Steinhauer und Klezmer reloaded extended diese Lieder in einer Mischung aus Klezmer, Jazz und Wiener Lied. Eine Verbeugung vor zwei großen Künstlern!
Für die Gäste gab es Sekt, Wein und Snacks – vorbereitet und charmant serviert von unserer Hotelfachschule. Mit Unterstützung von Praxislehrer Manuel Beyerknecht organisierte ein Team um Tim Aigner (4HTA) eine Cocktailbar, ein neues Angebot beim Theaterhotel.
Der legendäre Otto Tausig und der Entwicklungshilfeklub
Über den legendären Schauspieler und Mitbegründer des Theaterhotels, Otto Tausig, konnte der Entwicklungshilfeklub als Kooperationspartner gewonnen werden. Dieser Verein besteht bereits seit 1973 und konnte 2023 sein 50jähriges Bestehen feiern. Neben einigen wenigen hauptamtlichen Mitgliedern arbeiten alle anderen ehrenamtlich. Dadurch fließt ein Großteil der Spenden den Projekten direkt zu. Das war auch der Grund für Otto Tausig mit dem Entwicklungshilfeklub über viele Jahre zusammenzuarbeiten.
Weitere Infos zum Charity-Projekt und zu unseren zahlreichen Sponsoren sind auf der Website „das Theaterhotel„, viele Fotos und Videos auf dem Instagram-Account das.theaterhotel zu finden.
Bericht von Heinz Wagner, langjähriger Berichterstatter des Theaterhotels.
Das große Charity-Projekt – Dorfbau für die Ärmsten in Indien
Das Theaterhotel unterstützt das Projekt “Stein auf Stein” in Indien. Die VRO (Village Reconstruction Organization) koordiniert das Projekt vor Ort und baut mit den Spendengeldern Dörfer für die ärmste Gruppe im indischen Gesellschaftssystem. Sie leben in notdürftigen Behausungen aus Lehm, Palmblättern und Planen, die Jahr für Jahr von den starken Monsun-Regenfällen und den zunehmenden Wetterextremen zerstört werden. Dank des Reinerlöses aus dieser Veranstaltung wird es den 120 Familien ermöglicht, sich kleine, gemauerte Häuser zu errichten, in denen sie und kommende Generationen Schutz vor Wind und Wetter finden und endlich in Sicherheit leben können. Zusätzlich erlangen die Menschen berufliche Perspektiven durch die aktive Mithilfe beim Bau ihres Dorfes.
Weitere Charity-Projekte – soziales Engagement als wichtiger Auftrag für die Bergheidengasse
Mit den Spendenerlösen des Theaterhotels werden auch immer weitere soziale Projekte, wie z.B. die Volkshilfe, unterstützt. Heuer geht ein Teil der Spenden das Wiener Integrationshaus. Der Gründer des Integrationshauses, der charismatische Künstler Willi Resetarits stand vor einigen Jahren auch im Theaterhotel auf der Bühne. Es war uns ein Anliegen, nach seinem unerwarteten Tod 2022, sein Herzensprojekt zu unterstützen.
Als neues Projekt wird seit heuer „0816 – alles, außer gewöhnlich“ unterstützt. Dieser Verein für individuelles Lernen betreibt eine Lernwerkstatt für Kinder mit besonderen Lernbedürfnissen mit angeschlossenem inklusiven Café in Wien Penzing.
Soziales Engagement als Teil der Ausbildung in der Bergheidengasse
Charity-Projekte sind Direktorin Anita Petschning und ihrem Lehrer-Team in der Bergheidengasse ein wichtiges Anliegen. Es ist Teil einer Ausbildung, mit der wir mehr als nur Wissen vermitteln möchten. Unsere Schüler:innen sollen bei Schulprojekten die Gelegenheit haben, sich sozial zu engagieren und jenen helfen, denen es nicht so gut geht wie uns. Auch das ist ein Beitrag für eine bessere Welt.
Der Ticketverkauf hat bereits begonnen! Das Team arbeitet inzwischen schon auf Hochtouren an der großen Charity-Veranstaltung der Bergheidengasse.
Das Programm für den 24. Februar 2024 steht!
Wie jedes Jahr unterstützen prominente Künstler:innen die Charityveranstaltung mit ihrem Auftritt. Einige von ihnen sind inzwischen Teil der Theaterhotel-Familie, weil sie immer wieder auf der Bühne unserer Benefizveranstaltung stehen. Wie bereits in den letzten Jahren gibt es wieder zwei Veranstaltungen an einem Tag, die einzeln gebucht werden könnten:
Veranstaltungsort ist unser langjähriger, großzügiger Kooperationspartner Austria Trend Hotel Savoyen Vienna am Rennweg im 3. Bezirk.
Tickets können schon jetzt online über die Website www.dastheaterhotel.at gebucht werden.
Das Theaterhotel-Team 2024
Ein starkes Schüler:innen-Team aus unterschiedlichen Schwerpunkten der Bergheidengasse ist für Organisation, Marketing und Durchführung der großen Charity-Veranstaltung zuständig. Nach der Corona-Pause konnte mit dem Theaterhotel 2023 wieder ein System der Weitergabe des Know How von Jahrgang zu Jahrgang aufgebaut werden.
Das Leitungsteam des Theaterhotels 2024 nach einem Meeting im Austria Trend Parkhotel Schönbrunn
Unser Kooperationspartner Entwicklungshilfeklub
Über den legendären Schauspieler und Mitbegründer des Theaterhotels, Otto Tausig, konnte der Entwicklungshilfeklub als Kooperationspartner gewonnen werden. Dieser Verein besteht bereits seit 1973 und konnte 2023 sein 50jähriges Bestehen feiern. Neben einigen wenigen hauptamtlichen Mitgliedern arbeiten alle anderen ehrenamtlich. Dadurch fließt ein Großteil der Spenden den Projekten direkt zu. Das war auch der Grund für Otto Tausig mit dem Entwicklungshilfeklub über viele Jahre zusammenzuarbeiten.
Das Charity-Projekt: Dorfbau für die Ärmsten in Indien
Das Theaterhotel unterstützt das Projekt “Stein auf Stein” in Indien. Die VRO (Village Reconstruction Organization) koordiniert das Projekt vor Ort und baut mit den Spendengeldern Dörfer für die ärmste Gruppe im indischen Gesellschaftssystem. Sie leben in notdürftigen Behausungen aus Lehm, Palmblättern und Planen, die Jahr für Jahr von den starken Monsun-Regenfällen und den zunehmenden Wetterextremen zerstört werden. Dank des Reinerlöses aus dieser Veranstaltung wird es den 120 Familien ermöglicht, sich kleine, gemauerte Häuser zu errichten, in denen sie und kommende Generationen Schutz vor Wind und Wetter finden und endlich in Sicherheit leben können. Zusätzlich erlangen die Menschen berufliche Perspektiven durch die aktive Mithilfe beim Bau ihres Dorfes.
„Durch die Kombination Wirtschaft und Tourismus in einem Schulgebäude entstehen positive Synergieeffekt, die ein solches Großprojekt wie das „Theaterhotel“ erst möglich machen. Die Stärke unserer Schule liegt darin, diesen jungen Menschen Verantwortung, Vertrauen und Unterstützung zu geben, dieses einmalige Event zu gestalten und zu leiten.“ Direktorin Anita Petschning.
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