Wie erfolgreich man mit seiner Diplomarbeit sein kann, zeigt uns die ehemalige Schülerin Lara Reiser. Sie wurde für den Young Science Inspiration Award nominiert und steht im Finale des Wettbewerbs.
Im Schuljahr 2019/20 schrieb sie ihre Diplomarbeit zum Thema „Das Selbstbestimmungsrecht der Völker im Zusammenhang mit Autonomiebestrebungen am Beispiel Spanien-Katalonien Politische und wirtschaftliche Aspekte“. Ihre Arbeit wurde von einem Forscher gelesen, der darin inspirierende Aspekte für seine eigene Arbeit gefunden hat. Seine Argumentation hat selbst die Jury, die die Finalistinnen und Finalisten ausgewählt hat, überzeugt und Lara Reiser ist nun im Finale des Wettbewerbs!
Sie wird am 7. Oktober 2020 im Rahmen einer Online-Veranstaltung ihre Arbeit vor einer Kamera präsentieren, das Publikum wählt die Gewinnerin bzw. das Gewinner-Team! Wir drücken Lara die Daumen und wollen sie auf diesem Weg unterstützen.
Mario Zurz erzielt bei der Russischolympiade einen Siegerplatz!
Am 11. September fand im Russischen Zentrum für Wissenschaft und Kultur in Wien die Preisverleihung an die Gewinner der Russisch-Olympiade, deren Finale heuer online am 18. Mai ausgetragen wurde, statt. Mario Zurz, 4HHD, belegte beim bundesweiten Russischwettbewerb den 2. Platz und erhielt vom russischen Botschafter in Österreich Dmitry Ljubinsky eine Silbermedaille, eine Urkunde, russische Bücher sowie ein namentliches Zertifikat für einen 1-monatigen Aufenthalt und Sprachkurs an einer russischen Hochschule der Wahl.
Unter
der Leitung eines Krasnojarskers, unter Beteiligung von Schülerinnen
und Schülern aus Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, der Steiermark,
aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland lief am 18.5.2020 die
erste Video-Österreicholympiade in Russisch ab.
Das Russische
Kulturinstitut war der virutelle Gastgeber, Organisator der
Österreichische Russischlehrerverband. Erfolgreich präsentierten die
Schülerinnen und Schüler ihre Russischkenntnisse der dreiköpfigen
österreichisch-russischen Jury. Ilja Baskakov befand sich als Moderator
in Krasnojarsk, als er über MS Teams mit den Schülerinnen und Schülern
über den Film «В ожидание чуда», ein Bild und einen Text sprach. Die
Gespräche waren lebendig und humorvoll.
Die Leiterin der
Sprachkurse des Russischen Kulturinstituts Valentina Shevergina
präsentierte die besonderen Preise für jeden Teilnehmer: ein
Monatsstipendium für eine russische Universität oder eine Sommerschule.
Die Preise werden im Herbst 2020 im Rahmen eine Festes am Russischen
Kulturinstitut oder in der Botschaft verliehen werden.
Als
Sieger des Fremdsprachenwettbewerbes in Wien konnte Mario Zurz aus der
3HHD bei der Video-Olympiade erfolgreich teilnehmen und belegte den 2.
Platz auf dem Sprachniveau B1. Wir sind sehr stolz auf Mario Zurz aus
der 3HHD und gratulieren recht herzlich. От всей души поздравляем тебя!
Drei Schüler/innen der Bergheidengasse konnten sich mit einer fantastischen Leistung im Finale durchsetzen: 1. Platz Russisch ging an Mario ZURZ, der neben seinem Hauptgewinn auch bei der Tombola abräumen konnte. „Ich muss heute noch Lotto spielen!“, so der Sieger, der sich als Drittklässler im Rennen gegen seine älteren Gegner behaupten konnte. Timea FAZEKAS und Matthias HEFTNER holten jeweils den zweiten Platz in Italienisch bzw. Französisch.
Danke an die tolle Mitorganisation des Bewerbs und Betreuung der Schülerinnen: Sonja Miljevic und Viktora Kuzmits und Adriana Paunovic unterstützten großartig!
Ein Pilotprojekt der Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ gemeinsam mit erinnern.at
Initiator Helmut Kuchernig: „Mich berührt es, wie sehr dieser Spirit von Schüler/innen und Lehrer/innen in der Bergheidengasse gelebt wird. (…) Ich schaue in bewegte Gesichter, wenn Frau Fletzberger die Gefühle der 7-jährigen Gertraud, getrennt von Geschwistern und Eltern, beschreibt oder Herr Tavakoli die Todesängste eines 13-Jährigen in Worte zu fassen versucht.“
„Ich habe mir nie vorstellen können, dass eine Schulstunde mein Innerstes so berühren kann“, sagt eine Schülerin beim Verlassen des Festsaals.
„Menschen.Würde.Österreich“ will mit „Neuen Zeitzeug/innen“ Bewusstsein und Verständnis schaffen, sich auf Österreichs eigene Geschichte zu besinnen und auf die Notwendigkeit für einen respektvollen Umgang MITEINANDER. Dass die Premiere in der Bergheidengasse stattgefunden hat, ist allen Verantwortlichen, vor allem Frau Direktorin Anita Petschning sowie Herrn Helmut Kuchernig, zu danken.
Ferry Maier, Menschen.Würde.Österreich
„Die Allianz „Menschen.Würde.Österreich“ wurde 2018 als Plattform für das zivilgesellschaftliche Engagement in der Integrationsarbeit für geflüchtete Menschen gegründet. Als Initiatoren sind Christian Konrad und Ferry Maier die Gesichter der Allianz. Eines der jüngsten Projekte ist „Neue ZeitzeugInnen“ gemeinsam mit erinnern.at: Ein NS-Zeitzeuge und ein junger Mann, der 2007 nach Österreich flüchtete, erzählen von ihren Erfahrungen (Flucht, Krieg, die Ankunft in einem „neuen“ Land, Integration, Anders-sein…) unter der Moderation von erinnern.at. Ist Flucht damals und heute wirklich so anders? Ziel ist es, Bewusstsein zu den Themen Flucht, Krieg, Fremd-sein und Integration bei jungen Menschen zu schaffen, Verständnis und Gefühle zu vermitteln und einen Multiplikatoren-Effekt zu erzielen. Start dieses Pilotprojekts in der HLTW13 Bergheidengasse am 20. Jänner 2020.“ M.W.Ö. (gekürzt)
erinnern.at ist das Institut für Holocaust Education im Auftrag des Bildungsministeriums an Schulen und fördert den Transfer von historischem und methodisch-didaktischem Wissen sowie die Reflexion seiner Bedeutung für die Gegenwart.
Gertraud Fletzberger (88 Jahre, Wien)
„Gertraud Fletzberger wurde 1932 in Wien geboren. Erst nach dem ´Anschluss´ im März 1938 erfährt sie von ihren jüdischen Wurzeln. Die Eltern beschließen, Gertraud, ihren 10-jährigen Bruder und ihre 5-jährige Schwester mit einem Kindertransport nach Schweden zu schicken, um ihr Leben zu retten. Nach fast zwei Jahren bei Pflegeeltern kam Gertraud wieder zu ihrer Mutter, die inzwischen ebenfalls nach Schweden geflüchtet war. 1947 war die Familie wieder in Wien vereint. Schwedisch war zu Gertraud Fletzbergers ´Muttersprache´ geworden, Deutsch musste sie wieder lernen, deshalb wurde sie als ´Rückwanderin´ zum zweiten Mal zu einer Fremden, diesmal im eigenen Land. Frau Fletzberger gelang die Integration in ihrem Herkunftsland, sie studierte und wurde AHS-Lehrerin.“ M.W.Ö.
Mojtaba Tavakoli (25 Jahre, Klosterneuburg, ursprünglich aus Afghanistan)
„Als 13-Jähriger floh Mojtaba 2007 aus Afghanistan. Es war nie geplant, nach Österreich zu kommen, ihm ging es nur darum, in Sicherheit zu sein. Sein Weg führte ihn über den Iran und die Türkei nach Griechenland. Auf der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland verlor er in den Fluten des Mittelmeers seinen älteren Bruder. Nach der Ankunft in Griechenland beantragte er Asyl, jedoch erst in Österreich konnte er letztendlich ein Asylverfahren in die Wege leiten. Im Sommer 2007, drei Monate nach Antragsstellung, erhielt er subsidiären Schutz. Eine Patenfamilie und ein engagierter Hauptschuldirektor erleichterten ihm den Weg in die österreichische Gesellschaft. Mojtaba hat mittlerweile einen positiven Asylstatus, arbeitet heute mit einem Marie-Curie-Stipendium am Institute of Science and Technology in Klosterneuburg und ist auf der Zielgerade zu seinem Doktorratsstudium in Neurowissenschaften.“ M.W.Ö.
Foto 2:
Von links, sitzend: Zeitzeugin Gertraud Fletzberger, Moderatorin Maria Ecker (erinnern.at), Zeitzeuge Mojtaba Tavakoli
Foto 2:
Von links, stehend: Dir. Anita Petschning, Helmut Kuchernig, Peter Wesely (MWÖ), Ferry Maier (MWÖ), Zeitzeuge Mojtaba Tavakoli, Tina Newertal (MWÖ), sitzend: Zeitzeugin Gertraud Fletzberger, Moderatorin Maria Ecker (erinnern.at), Julia Kotal (MWÖ)
Beeindruckende Leistungen beim Fremdsprachenwettbewerb 2020 in der Bergheidengasse
Die Bergheidengasse zieht den Hut vor den fremdsprachlichen Leistungen der fast 50 Teilnehmenden: und zwar die englische Melone, das französische Barett, den italienischen Borsalino, die russische Uschanka und den spanischen Sombrero!
Fremdsprachenkompetenz im harten Wettkampf
Worüber wurde am 14. Jänner 2020 auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Russisch gesprochen? In den Vorrunden gab es Monologe und Dialoge mit Lehrern, in der Endrunde traten dann jeweils die zwei Besten gegeneinander an, im Bereich Zweisprachigkeit mussten die Partner im Powerpoint-Karaoke auf Zuruf die Sprache wechseln. Die in Wort und Bild gestellten Aufgaben handelten von Hotellerie, Umweltschutz, Österreich als Tourismusland, österreichischer Küche, Massenmedien…
Nächste Runde Landeswettbewerb Ende Februar
„Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, dass wir so gute Kandidaten und Kandidatinnen in den Wiener Landeswettbewerb entsenden können. Das spricht für die Qualität der Ausbildung in den Fremdsprachen an der Bergheidengasse“, ziehen die Organisatorinnen Viktoria Kuzmits, Sonja Miljevic und Adriana Paunovic ein Fazit. Ein großes Dankeschön gilt allen, die die Schülerinnen und Schüler vorbereitet haben und den Sponsoren der Veranstaltung.
Die Organisatorinnen
Die Sieger und Siegerinnen
Wir danken den Sponsoren des Fremdsprachenwettbewerbs:
Bäckerei Ströck, Pakat Suites Hotel, Hotel Mercure, Hotel Roomz, Austria Trend Hotel Savoyen Vienna, Park Hyatt Wien, Kolarik´s Luftburg im Prater, Restaurant Watertuin, der Firma 3M
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktionale Cookies
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.